Ward Ihr auch schon in so vielen Pubs in Irland?
Ganz sicher? - Schaut noch einmal genau hin, war es nicht vielleicht doch eine Bar oder ein Restaurant?
In Rathmullan gibt es diese Bar auf dem Foto. Einen Teppich habe ich nicht gesehen, ansonsten war es gefühlt auf jeden Fall ein Pub!
Hört doch mal rein: https://www.facebook.com/derkleinereisegenuss/videos/434691183720750/
Irish Pub oder doch Bar?
Nun, ich hätte schwören können, dass wir in Irland nahezu jeden Tag in einem Pub waren, aber nachdem ich die Definition von Pub las und unsere Fotos genauer ansah, war diese Illusion dahin. Wir schwärmen ja immer noch von den lieben Iren und den tollen Pubs, nur leider waren diese Lokale meistens doch eine Bar.
Reine Definitionssache natürlich, aber gar nicht uninteressant: Ein „Pub“ ist die kurz Bezeichnung für ein „Public House“. Ein zentraler Ort, wo sich das ganze Dorf trifft und Essen und Trinken bekommt, in einem gemütlichen, häuslich anmutendem Raum mit Holzmobiliar, Sofas und Teppichen. Pubs zeichnen sich darüber hinaus durch Fan-Utensillien von Fußballvereinen und Fußballübertragungen aus. Die Theke ist hier wichtiger, als viele Sitzplätze. In Pubs gibt es viele Variationen von Bier und Getränken, aber bspw. keine Cocktails.
Es gibt ganz spezielle und interessante Gewohnheiten in Pubs, die man sehr schön bei Wikipedia nachlesen kann:
(Wikipedia Zitat): "[Bier...]in den Variationen Lager, Ale und Bitter aus einer reichen Auswahl, das man sich selbst an der Theke holt und dort auch sofort bezahlt. Speisen (Bar meals) werden unter Nennung der Tischnummer an der Theke bestellt, ebenfalls gleich bezahlt und, sobald sie fertig sind, am Tisch serviert. Eine Bezahlung erst am Ende des Besuchs bzw. auf Deckel, wie in Deutschland üblich, ist nicht möglich, somit ist auch Anschreibenlassen nicht gestattet. Deutschen Biertrinkern erscheint zudem die Bierausgabe ohne oder mit nur einer kleinen Schaumkrone gewöhnungsbedürftig, jedoch herrscht in Großbritannien die Haltung I pay a pint, I want a pint!, also etwa: Ich bezahle ein (ganzes) Pint, also möchte ich auch ein (ganzes) Pint haben! vor."
Es ist selbst in überfüllten Pubs verpönt, sich durch auffälliges Rufen oder Geldscheinwedeln beim Wirt Gehör zu verschaffen. Stattdessen wird von diesem erwartet, dass er die Reihenfolge, in der die Gäste eintreffen, im Auge behält. Verliert der Wirt dennoch den Überblick und bedient einen Gast, der noch nicht an der Reihe wäre, so verlangt die Konvention, dass dieser ablehnt und den Wirt mit einem Wink auf den übergangenen Gast hinweist.
Es ist höchst unüblich, im Pub Trinkgeld zu geben. Um sich dennoch für guten Service erkenntlich zu zeigen, kann man dem Wirt mit den Worten „… and one for yourself“ ein Bier ausgeben. Dieser antwortet darauf gelegentlich mit den Worten „I’ll save it for Ron“ (kolloq. für „later on“), er wird also später ein Bier auf Kosten des Gastes trinken – vorher aber sicherstellen, dass er dem Spendierenden zuprostet." Zitat Ende
Wenn man den High Kings glauben schenken darf, gibt es überall auf der Welt Pubs:
"They've got one in Honolulu, they've got one in Moscow too
They got four of them in Sydney and a couple in Kathmandu
So whether you sing or pull a pint you'll always have a job
'Cause where ever you go around the world you'll find an Irish pub"
IIhnen zu Folge erkennst Du ein Pub sofort, wenn Du reinkommst, vor allem daran, dass irgendwo immer Jungs auf ihren Bodhrans spielen und singen.
Hier meine Lieblingsstrophen aus dem Song:
"Now the owner is Norwegian and the manager comes from Cork
And the lad that's holding up the bar says 'Only Eejits Work'
He was born and bred in Bolton but his mammy's from
Kildare
And he's going to make his fortune soon and move to County Clare
(Chorus)
Now it's time for me to go, I have to catch me train
So I'll leave ye sitting at the bar and face the wind and rain
For I'll have that pint you owe me, if I'm not gone on the dry
When we meet next week in Frankford in the fields of
Athenry"
Neugierig? - Dann seht Euch die High Kings doch einmal an, denn wer hier keine gute Laune bekommt, dem ist kaum zu helfen:
https://www.youtube.com/watch?v=bp3UsU5pQT8&list=RDXIETme5l7MU&index=15
Wer freut sicher gerade nicht auf die Frühlings- und Sommerzeit? In der Vorbereitung auf die schönen Jahreszeiten, wo man am Abend auch mal wieder lange draußen sitzt, kann man ja schon mal einen Weißwein dazu aussuchen und testen.
Obwohl ich persönlich ein nahezu ausschließlich Rotwein genießender Mensch bin, habe ich für mich einen ganz wundervollen Weißwein gefunden. Mit 2.7 % hat er wenig Restzucker, 13 % Alkoholgehalt. Er stammt von einem französichen Winzer:
François Lurton entstammt der fünften Generation einer Familie von Traubenbauern. Seit 1897 hat sie ihren Sitz im Weinbaugebiet Bordeaux. Er produziert eigene Weine in fünf Ländern. so auch in Rueda einem Weinbaugebiet in Spanien. Rueda liegt nahe der portugiesischen Grenze in Altkastilien. Die typischen, stark kieshaltigen Böden lassen nur geringe Erträge zu, bringen aber starke mineralische Töne in den Wein. Das Klima wird von Einheimischen als "fünf Monate Winter und neun Monate Hölle, bezeichnet, es ist trocken und heiß hier.
Rueda ist hauptsächlich bekannt für seine Weißweine. Die Hauptrebsorte ist Verdejo.
Das Weingut von Francois Lurton liegt in La Seca auf 680 m Höhe. Camino del Puerto wurde nach einer alten Landstraße, die von Rueda an den Fluss Duero führte benannt, davon abgesehen wird es in Spanien wohl sehr viele Straßen dieses Namens geben.
Camono Del Puetro: Rebsorte: Verdejo
fruchtbetonter, frischer Weißwein
Stachelbeere, Maracuja und Limette und Pfeffer-Note